Paris

Caen? Paris! – Nicht die geplanten 1000km – Aber doch ein kleines Abenteuer

Die Idee war klar. Wir fahren bis an die Atlantikküste, bis nach Caen und checken dabei noch die vielen wichtigen Punkte die auf dem Weg lagen. Schengen, Brüssel und natürlich den Eiffelturm. Alles lag auf dem Weg. Doch wir sollten nur bis Paris kommen. Wie sich das ganze Abenteuer gestaltete sehr ihr hier (nicht nur) in Bildern.

Los ging es bei der Präsentation des Center of Applied European Studies (CAES) der Frankfurt University of Applied Sciences – unser Plan war es passend zum europäischen Gedanken kleine Abenteuer in Europa zu erleben. Und was ist das kleinstmögliche Abenteuer was man mit dem Rad erleben kann? Man fährt Freitag nach der Arbeit los, fährt in eine Himmelsrichtung und schaut wie weit man etwa kommt. Sonntag geht es dann wieder heim. Der erste Start war großartig!

Der Weg nach Schengen

Mit vielen Mitfahrern ging es los. Und damit auch die ersten Probleme – Wenn man die große Gruppe nicht im Griff hat, möchte immer jemand Pause machen. Es kennt immer einer einen besseren Weg. Aber Zeit für viele Gedanken hatten wir nicht. Unsere Rechnung sah vor, dass wir nur wenige Stunden Puffer hatten. Und jede Pinkelpause bedeutete, dass dieser Puffer schrumpfte. Trotzdem war es großartig so viele Menschen um uns zu sehen, die uns auf diesem Weg begleitet haben und unseren Start so großartig unterstützten.

In Schengen beendeten wir dann unseren ersten Tag und gingen in eine kurze Nacht. Schliesslich wollten wir einiges aufholen. Die Nacht war klar, und mehr als 4 Stunden Schlaf gab es eh nicht – Also suchte sich Thomas seinen Platz zwischen den Autos.

Das gesamte Drama seht ihr aber in der Doku von Alex Januschke, von dem auch dieser tolle Trailer ist.

Hier findet ihr die Strecke die wir damals geplant haben. Die erste Route hatte zu viele schöne Wege – und zu wenig schnelle Strecken. Daher mussten wir im Verlauf doch einige Male von dieser geplanten Route abweichen.